1857 |
Antrag zum Bau einer holländischen Windmühle durch Friedrich Rauch |
1861 |
Mühle geht in Betrieb |
1897 |
Einbau eines Dampfkessels |
1907 |
Verkauf der Mühle an Ehrlich |
1919 |
Mühle ist im Besitz des Müllers Linke |
1922 |
Zwei Stockwerke und eine gebrauchte Haube aus Wittenberge werden aufgesetzt, wobei die Fugbalken der alten Haube als Deckenträger verwendet werden. Mit dem verbesserten Windantrieb (Volljalousieflügel) werden gleichzeitig zwei Walzenstühle, ein Plansichter und Reinigungsmaschinen installiert. |
1927 |
Anschluss Schlotheims an das öffentliche Stromnetz. Bis dahin dienten ein Gasmotor, später ein Dieselmotor bei Windmangel als Ersatzkraft. |
1933 |
Abschaltung des Dieselmotors. Mahlbetrieb mit Wind- und Elektrokraft möglich. |
1947 |
Karl Linke - als Besitzer der Mühle und Bäckerei genannt |
1948 |
Bis zu diesem Zeitpunkt konnte die Windkraft noch genutzt werden. Mit dem Anschluss an das öffentliche Stromnetz (1927) übernahmen Elektromotoren nun vollständig den Antrieb der Mühle. |
1949 |
Aufstockung des Anbaues, so dass das Rutenkreuz in die Hauptwindrichtung (W) gestellt und blockiert werden musste. |
1964 |
wird der zuletzt noch praktizierte Schrotbetrieb eingestellt. |
ab 1969 |
Nutzung der Mühle als Lager |
1976 |
Dachsanierung |
1981 |
Notinstandsetzung der Dachhaube |
1983 |
VEK Sponeta übernimmt die Mühle |
1992 |
Stadt Schlotheim übernimmt die Mühle |
1994 |
Demontage des Rutenkreuzes wegen Baufälligkeit |
1995 |
Neue Windrose wird installiert, womit die Mühlenhaube beständig in den Wind gedreht werden kann. Wegen schadhafter Tragbalken muss die Windrose später wieder abgebaut werden. Sie steht am Eingang der Mühle. |
2012/13 |
Die Mühle verfällt und steht zum Abriss |
2014 |
Beginn der kompletten Sanierung der Mühle |